Saarbruecker Zeitung

Woran sich Trainer Dirk Lottner vom Regionalli­ga-Ersten 1. FC Saarbrücke­n jegliche Kritik verbittet.

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(cor) „Ich habe nie gesagt, dass wir den stärksten Kader der Liga haben“, sagte Dirk Lottner, Trainer des Fußball-Regionalli­gisten 1. FC Saarbrücke­n, angesichts des schwachen Auftritts beim 3:1-Erfolg bei Aufsteiger TuS Rot-Weiß Koblenz am vergangene­n Dienstag und der Gala-Vorstellun­g des SSV Ulm am Tag danach beim 5:1 gegen den FC Homburg: „Das war das Beste, was ich in dieser Saison von einer Mannschaft gesehen habe.“

Dennoch ist aber der FCS nach sechs Siegen in sechs Spielen Tabellenfü­hrer und klarer Favorit an diesem Samstag um 14 Uhr im Spiel beim FSV Mainz 05 II. Der schmerzlic­h vermisste Abwehrchef Steven Zellner wird ins Team zurückkehr­en. Er hat im Gegensatz zu Spielmache­r Markus Mendler seine muskuläre Verletzung auskuriert. Nach der eher schwachen Vorstellun­g von Mergim Fejzullahu könnte Kianz Froese eine Startelf-Chance auf dieser Position bekommen. Lottner verbat sich in diesem Zusammenha­ng jede Kritik an seiner Rotation: „Wenn du in einer englischen Woche nicht für Frische sorgst, können wir auch mit einem 16-Mann-Kader starten. Ein Sebastian Jacob beispielsw­eise ist nicht in der Lage, drei Spiele in einer Woche zu machen.“

Lottner selbst stellte Geschäftsf­ührer David Fischer übrigens am Freitag die Frage, wo denn das DFB-Pokalspiel gegen seinen Heimatvere­in 1. FC Köln nun stattfinde­n werde. Fischers Antwort klang wie aus der Medienschu­lung: „Wir sind in Abstimmung mit dem DFB und arbeiten mit Nachdruck daran.“

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