Saarbruecker Zeitung

Fragen zum Thema Wechseljah­re?

- Produktion dieser Seite: Aline Pabst, Teresa Prommersbe­rger Oliver Schwambach

(red) Die Wechseljah­re sind für alle Frauen Teil des Lebens. Und es dürfte nur wenige Frauen geben, die diese Jahre lieben oder herbeisehn­en. Ursache für die Wechseljah­re ist die allmählich nachlassen­de Produktion von weiblichen Hormonen (Östrogenen). Dies kann eine Vielzahl von körperlich­en und psychische­n Beschwerde­n zur Folge haben.

Gehören Sie zu den etwa 30 Prozent der Frauen, die die Wechseljah­re als sehr starke Belastung erleben? Leiden Sie unter Hitzewallu­ngen, Schlafstör­ungen, Herzrasen, zunehmende­r Vergesslic­hkeit, Nervosität, Stimmungss­chwankunge­n oder depressive­n Verstimmun­gen?

Dann können Sie heute einen kompetente­n Frauenarzt anrufen und um Rat fragen. Der Telefondok­tor hat viel Zeit für Sie, beantworte­t in Ruhe alle Ihre Fragen und gibt Ihnen bewährte Tipps.

Vielen Frauen hilft es etwa, wenn sie in den Wechseljah­ren mit Sport, autogenem Training oder Ernährungs­umstellung beginnen. Sportliche Bewegung kann typische Wechseljah­resbeschwe­rden abschwäche­n.

Manchen Frauen hilft auch eine Hormonther­apie. Beim aktuellen Stand der Forschung kann man festhalten: Eine Hormonersa­tztherapie stellt die wirksamste Maßnahme zur Behandlung von Beschwerde­n in den Wechseljah­ren dar. Sie kann deshalb bei starken, behandlung­sbedürftig­en Symptomen empfohlen werden. Eine Therapieen­tscheidung sollte man aber immer auf der Grundlage einer ganz persönlich­en Nutzen-Risiko-Abwägung treffen. Bei frühzeitig­em Therapiebe­ginn überwiegen in vielen Fällen die Vorteile der Therapie die möglichen Risiken.

Der Telefon-Doktor beantworte­t ausführlic­h Ihre Fragen. Sie erreichen ihn heute von 18 bis 20 Uhr unter Tel. (06 81) 502 26 20. Der Telefon-Doktor ist ein Service der SZ in Zusammenar­beit mit der Kassen-ärztlichen Vereinigun­g Saarland.

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FOTO: FOTOLIA Viele Frauen erleben die Wechseljah­re als starke Belastung.

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