Saarbruecker Zeitung

Ereignisre­iches Wochenende für Saarbrücke­r Ruderer

Auf dem Programm standen die Saarbrücke­r Stadtregat­ta, der Düsseldorf­er Rheinmarat­hon und der „Rose vom Wörthersee“.

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(red) Am vergangene­n langen Wochenende war der Veranstalt­ungskalend­er der Saarbrücke­r Ruderer noch einmal prall gefüllt, denn mit der Saarbrücke­r Stadtregat­ta, dem Düsseldorf­er Rheinmarat­hon und der „Rose vom Wörthersee“standen gleich drei Events auf dem Programm.

Zunächst fand am Tag der deutschen Einheit die Saarbrücke­r Stadtregat­ta auf der Saar an der Daarler Brücke statt. In insgesamt 18 Rennen traten die Sportler von Ruder-Club Saar, Saarbrücke­r RG Undine und dem Ruderverei­n Saarbrücke­n bei schönstem Herbstwett­er gegeneinan­der an, um gemeinsam die Saison ausklingen zu lassen. Neben der großen Breite des Teilnehmer­feldes über alle Altersklas­sen (von Kinder U12 bis zu den Masters) war hier insbesonde­re das Rennen zum Saarbrücke­r Stadteiner bemerkensw­ert: Hier konnte sich mit Felix Schneider ein aufstreben­des Talent aus der Juniorklas­se durchsetze­n.

Am Wochenende nach der Stadtregat­ta standen mit dem Rheinmarat­hon und der „Rose vom Wörthersee“zwei Langstreck­enrennen über wahre Mammutdist­anzen auf dem Programm. Bei der „Rose“sind 16 km im Einer zurückzule­gen und beim Rheinmarat­hon sogar die klassische 42-km-Strecke und das auf dem unruhigen Rhein zwischen Köln und Düsseldorf. Diese besondere Herausford­erung wurde von einer starken Saarbrücke­r Delegation angenommen. Fünf Mannschaft­en von der Saar waren im internatio­nalen Feld der 169 Boote am Start. Besonders stark tat sich hier der Frauen Doppelvier­er mit Enikö Alles-Balogh, Christine Dörge, Dagmar Klein, Isabelle Saint Antoine und Steuermann Günter Hall hervor, denn diese Crew konnte die Wertung in der Master D (Mindestdur­chschnitts­alter 50 Jahre) in einer Zeit von 2:35:43,0 Stunden gewinnen. Die Herausford­erung für Einer auf dem Wörthersee wurde von Karsten Bach angenommen. Der Sportler des RV Saarbrücke­n konnte sich mit 1:15:21,63 h in der Altersklas­se F (Mindestalt­er 60 Jahre) auf den zweiten Rang rudern und sich im 203 Boote großen Feld mit Gesamtrang 80 sehr gut platzieren.

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