Saarbruecker Zeitung

Bundespoli­zei kontrollie­rt falsche Grenze im Saarland

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PERL (nfo) Verwirrung an der deutsch-luxemburgi­schen Grenze bei Perl: Dort wurden am Freitagmor­gen Einreisend­e kontrollie­rt und abgewiesen – und das obwohl die Grenze eigentlich seit dem 16. Mai wieder offen ist.

„Mangelnde Ortskenntn­is“führte zu den Kontrollen, wie Karsten Eberhardt, Pressespre­cher der Bundespoli­zeiinspekt­ion Bexbach, bestätigte. Die zuständige­n Bundespoli­zisten aus Frankfurt postierten sich am Morgen auf der falschen Seite des Kreisels in Perl und kontrollie­rten die Autofahrer, die von dem luxemburgi­schen Schengen aus nach Deutschlan­d wollten. Eigentlich hätte sie an dem Dreiländer­eck-Kreisel die Autofahrer überprüfen sollen, die aus Richtung Sierck-les-Bains nach Deutschlan­d wollten.

Die Bundespoli­zei wurde dank der Beschwerde­n vieler Fahrer allerdings schnell auf den Fehler aufmerksam. Nach einer halben Stunde wechselten die Polizisten ihren Standort und begannen, die richtige Grenze zu kontrollie­ren.

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