Weiterbildung im Arbeitsalltag
(dpa) Wer sich als Arbeitnehmer weiterqualifizieren will, kann das in den Arbeitsalltag integrieren. Eine Möglichkeit ist das sogenannte 70:20:10-Modell – eine Kombination aus praktischen Erfahrungen, beruflichem Umfeld und klassischer Weiterbildung. „Hier geht es um eine offene, in den Arbeitsprozess integrierte Lernkultur“, erklärt Inga Dransfeld-Haase, Präsidentin des Bundesverbands der Personalmanager. Ein Mitarbeiter soll zum Beispiel seine Softwarekenntnisse vertiefen. In seinem Joballtag löst er konkrete Aufgaben und sammelt so praktische Erfahrungen. Sein Vorgesetzter weist ihn ein, gibt ihm Rückmeldung und Tipps (berufliches Umfeld). Daneben erweitert der Beschäftigte sein Wissen über Online-Plattformen (klassische Weiterbildung).