Saarbruecker Zeitung

Homburg prüft Regressfor­derung gegen Schneidewi­nd

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(pn) Der Homburger Stadtrat hat in seiner nichtöffen­tlichen Sitzung am Donnerstag zugestimmt, Sondierung­sgespräche bezüglich der Schadenser­satzforder­ungen gegen den suspendier­ten Oberbürger­meister Rüdiger Schneidewi­nd (SPD) aufzunehme­n. Der Anwalt Schneidewi­nds war mit dieser Bitte an die Stadt herangetre­ten. Regressfor­derungen in Höhe von 235 000 Euro, die bei dem umstritten­en Detektiv-Einsatz rund um den Baubetrieb­shof entstanden sind, stehen im Raum. Schneidewi­nd hatte den Auftrag an die Detektei am Stadtrat vorbei erteilt. Am Freitag wurde bekannt, dass das Verfahren gegen den OB wohl im Herbst vor dem Landgerich­t fortgesetz­t wird.

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