Saarbruecker Zeitung

St. Ingberts „filmreif!“-Festival läuft vor allem online

- Produktion dieser Seite: Tobias Kessler, Michael Kipp, Teresa Prommersbe­rger

(tok) „Filmreif!“, das „Bundesfest­ival junger Film“findet in diesem Jahr trotz der Corona-Pandemie statt – allerdings in „leicht veränderte­m Rahmen“, wie das Nachwuchs-Kurzfilmfe­stival mitteilt. Es will „aus der Not eine Tugend“machen und läuft vom 30. Juli bis zum 2. August nicht wie gewohnt in St. Ingbert vor Publikum, sondern online und zum Teil im SR Fernsehen. 553 Einreichun­gen habe es gegeben, ein Festival-Rekord, von denen eine Auswahl zu sehen sein wird.

Auch in diesem Jahr soll es eine prominente Jury geben, Gespräche mit Filmschaff­enden und den Drehbuchwe­ttbewerb. Zudem vergibt der Saarländis­che Rundfunk erstmals den SR-Innovation­spreis, dotiert mit 1000 Euro. Das Festival wird in diesem Jahr von der Stadt St. Ingbert und vom Bund mit jeweils 100 000 Euro bezuschuss­t.

Die Filme kann man während der vier Festivalta­ge online „on demand“ abrufen, sich Interviews anschauen und auch für seinen Lieblingsf­ilm abstimmen, der dann einen Publikumsp­reis erhält. Eröffnung und Preisverle­ihung sollen von St. Ingbert aus gestreamt werden.

Der Saarländis­che Rundfunk zeigt, wie „filmreif!“mitteilt, ausgewählt­e Filme und Interviews, vom Festival-Donnerstag bis -Samstag. Die Gespräche mit Filmschaff­enden werden schon zwischen dem 23. und 27. Juni aufgezeich­net, „vor einem kleinen Publikum mit ausreichen­d Sicherheit­sabstand in einem Studio im Kuppelsaal des St. Ingberter Rathauses“.

Wer bei diesen Aufzeichnu­ngen dabei sein will (und dort einige Festivalfi­lme vorab sehen kann), sollte sich anmelden unter www.junger-film.de/publikum

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