Navigieren ohne Internet oder GPS:
hält die Markierung gedrückt und zieht sie an die gewünschte Stelle. Am Computer sei das leichter.
Routen können problemlos am PC geplant und dann an das Smartphone geschickt werden. Diese Funktion zeigt die PC-Variante leicht auffindbar an. Außerdem ist es darüber möglich, eigene Karten zu erstellen. Die kann der Nutzer dann ganz individuell nutzen. Er kann Flächen und Objekte direkt auf der Karte ausmessen, auch die Höhe. Diese Option sei eher unbekannt, sagt Simon Weckert.
Am Computer kann der Nutzer
Das kennt wohl jeder. Die Route ist ausgewählt, der Nutzer will loslaufen, doch das GPS-Signal schwächelt. In welche Richtung nun starten? „Wenn kein GPS verfügbar ist, hilft die Augmented-Reality-Funktion. Sie zeigt in der App den Weg aus Sicht des Smartphone-Besitzers auf dem Display. Er kann sich dann zum Beispiel an Häuserfronten orientieren“, erklärt Patrick Bellmer.
Selbst mit GPS-Signal können sich manche Nutzer auf diese Weise leichter zurechtfinden. Die Funktion „Live View“erscheint bei Fußwegen automatisch, bevor man die Route startet. Wer im Ausland unterwegs ist oder mobile Daten sparen will, kann sich wichtige Karten auch auf das Smartphone herunterladen und offline nutzen.
Die Funktionsvielfalt von Google Maps ist groß. Der Nutzer kann seinen Standort mit Freunden teilen oder seine persönliche Pendelroute speichern. Er bekommt ein riesiges Angebot an Funktionen, überlasse dem Dienst dafür aber auch zahllose Daten. Wer das einschränken möchte, kann in den sogenannten Inkognito-Modus wechseln und die Standortfreigabe ausschalten. Einige Funktionen lassen sich dann aber nicht nutzen oder zumindest nicht so komfortabel.