Saarbruecker Zeitung

Liebes- und Sexleben leidet nicht unter Corona-Krise

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(dpa) Auf Abstand und mit Mundschutz lässt sich schlecht flirten – dennoch leidet das Liebesund Sexleben der Deutschen in der Corona-Krise einer Umfrage zufolge nur wenig. 87 Prozent der Befragten sahen jedenfalls keine Einschränk­ung in diesem Lebensbere­ich, wie das Online-Datingport­al „Secret.de“unter Berufung auf eine repräsenta­tive GfK-Umfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Manche Befragten gaben darüber hinaus noch detaillier­ter Auskunft. Von ihnen gaben knapp 60 Prozent der Liierten an, dass die Umstände

sie als Paar näher zusammenge­bracht hätten. Jeder Fünfte hatte mehr Sex als vorher, zwölf Prozent besseren. Ein Viertel dieser auskunftsf­reudigen Teilgruppe berichtete jedoch auch von Konflikten, die sich negativ auf ihr Liebeslebe­n auswirkten.

Bei den Singles legten gut 40 Prozent eine Datingpaus­e ein. Elf Prozent trafen sich auf Abstand, zehn Prozent knutschten weiter und weitere zehn Prozent hatten Sex, wie „Secret.de“mitteilte. Knapp ein Viertel flirtete demnach nur online oder telefonisc­h.

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