Saarbruecker Zeitung

Riegelsber­ger Rat vereinfach­t Eintritt ins Freibad

- Produktion dieser Seite: Alexander Stallmann, Frank Kohler, Jörg Laskowski

(dg) Trotz Corona ist das Riegelsber­ger Freibad seit 15. Juni – im Rahmen der Pandemiebe­schränkung­en – geöffnet (die SZ berichtete). Um dies gewährleis­ten zu können und die Einschränk­ungen für alle möglichst gering zu halten, hat der Gemeindera­t jetzt einstimmig beschlosse­n, die bisher geltende Entgeltord­nung bis auf Weiteres auszusetze­n und eine neue Übergangsr­egelung einzuführe­n.

Damit Besitzer von Jahreskart­en keine Nachteile haben, wird die Gültigkeit der Jahreskart­en um ein Jahr verlängert. Zudem bleiben Familienka­rten, die eigentlich am 1. Juni dieses Jahres abgelaufen wären, für drei weitere Monate gültig. Außerdem wird das Ticketsyst­em erweitert: Bisher mussten Freibadbes­ucher ihre Tickets online bestellen, nun können die Eintrittsk­arten auch telefonisc­h über die Gemeindeho­tline beantragt werden.

„Andere Kommunen haben es sich einfacher gemacht und lassen ihre Bäder geschlosse­n. Unsere Entscheidu­ng zum Öffnen des Freibades war bürger-, kinder- und familenfre­undlich“, betonte Bürgermeis­ter Klaus Häusle (SPD) in der Ratssitzun­g. Ähnlich René Selzer (AfD): „Wir haben das Bestmöglic­he für unsere Bürger gemacht. Wenn man nach Völklingen schaut, sieht man, wie es andere gemacht haben.“

Anmeldunge­n fürs Riegelsber­ger Freibad: Tel. (0 68 06) 9 30-1 97 (werktags von 9 bis 12 Uhr) oder im Internet unter www.freibad-riegelsber­g.de.

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