Saarbruecker Zeitung

Sie soll einfach „in“dazuschrei­ben

-

„Saarländer­in Marlies Krämer will weiter für weibliche Anrede kämpfen“, Ausgabe der Saarbrücke­r Zeitung vom 2. Juli

Hat Frau Marlies Krämer sich denn mit ihren 82 Jahren schon einmal überlegt, dass die Gerichte wichtigere Aufgaben haben, als solchen Unsinn zu beurteilen? Das kostet unnötig Geld, das man wahrlich anders einplanen könnte. Ich bin selbst ein „weibliches Wesen“und habe mich noch nie daran gestört, dass die weibliche Form auf Überweisun­gen und so weiter fehlt. Dann soll sie doch handschrif­tlich das „in“hinzufügen.

Judika Porschen, Türkismühl­e

Newspapers in German

Newspapers from Germany