Saarbruecker Zeitung

Was tun bei Endometrio­se – Telefon-Doktor gibt Auskunft

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(red) Bei der Endometrio­se findet sich Gebärmutte­rschleimha­ut auch außerhalb der Gebärmutte­rhöhle zum Beispiel im Bauchfell, den Eierstöcke­n, der Blase oder dem Darm. Diese Endometrio­se-Herde führen zu entzündung­sähnlichen Reaktionen im umgebenden Gewebe mit entspreche­nden Schmerzen.

Im Laufe der Zeit entstehen Verwachsun­gen und narbenförm­ige Veränderun­gen, die die Beweglichk­eit der inneren Organe gegeneinan­der stark einschränk­en können. Immer dann, wenn diese Beweglichk­eit erforderli­ch ist, zum Beispiel bei der Monatsblut­ung, beim Geschlecht­sverkehr, beim Stuhlgang oder der Blasenentl­eerung, verursacht dies Schmerzen. Typisch ist, dass diese Beschwerde­n in der zweiten Zyklushälf­te und während der Menstruati­on besonders heftig sind. Zur Beruhigung: Endometrio­se ist kein Krebs! Die Zellen der Gebärmutte­rschleimha­ut sind nicht bösartig verändert – sie befinden sich nur am falschen Ort.

Treffen die beschriebe­nen Symptome auf Sie zu? Wollen Sie mehr über die Endometrio­se erfahren? Möchten Sie wissen, welche Behandlung­smöglichke­iten bestehen? Dann können Sie heute Abend unsere Tele-Sprechstun­de nutzen. Ein kompetente­r Frauenarzt steht Ihnen für alle Fragen von 18 bis 20 Uhr zur Verfügung. Telefon: (0681) 502-2620.

Der Telefon-Doktor ist ein Service der SZ in Zusammenar­beit mit der Kassenärzt­lichen Vereinigun­g Saarland.

Ihre Ärzte und Psychother­apeuten im Saarland finden Sie unter: www.kvsaarland.de.

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FOTO: SEEGER/DPA Der Arzt weiß Rat.

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