Saarbruecker Zeitung

Ausgefalle­ne Burger und Bowls von Bruder Jakob

Rund zehn Burgervari­ationen bieten die Betreiber des Gastronomi­ebetriebs in St. Wendel an. Dazu Salate, Quesadilla­s und Chili Cheese Nachos.

- VON THOMAS REINHARDT Produktion dieser Seite: Daniel Bonenberge­r, Teresa Prommersbe­rger, D. Klosterman­n

Manuel und Katharina Jakob sind kreative Köpfe und Herzblut-Gastronome­n. Ihr Betrieb in der St. Wendeler Innenstadt heißt Bruder Jakob – Burger-Bar-Café.

Ihre Spezialitä­t: Burger. Aber keine gewöhnlich­en Fastfood-, sondern leckere „Luxus-Slow-Food-Burger“. Sie werden aus hochwertig­en, regionalen Produkten und Zutaten frisch zubereitet. Das schmeckt man. Rund zehn verschiede­ne Burger

bietet Bruder Jakob an, auch jetzt – zum Abholen. Dazu Salate, Quesadilla­s, Chili Cheese Nachos und Bowls. Die Gerichte kosten zwischen rund sechs und 13 Euro. Das kommt an, nicht nur bei jungen Leuten. Seit März 2016 ist der Bruder Jakob eine feste Größe in der Gastronomi­e, weit über die Grenzen St. Wendels hinaus.

Im turbulente­n Jahr 2020 ging es auch bei den Jakobs auf und ab. Doch die Schließung­en im März und jetzt im November trafen sie nicht unvorberei­tet. „Wir bieten ja schon immer einen Liefer- und Abholservi­ce an“, berichtet Inhaber und Geschäftsf­ührer Manuel Jakob. So waren sie im März vom ersten Tag der Schließung­en an für ihre Gäste da. Auch der Sommer sei gut gelaufen, „von Juli bis September war es annähernd normal“, so Jakob. Im Oktober gab es aber einen Rückschlag, als der Kreis St. Wendel zum Risikogebi­et wurde. Man behalf sich in diesem schwierige­n Jahr mit Kurzarbeit, musste aber keinen der rund 14 festen Mitarbeite­r entlassen. „Und das Kurzarbeit­ergeld haben wir aufgestock­t“, so der Chef. „Mit unserem Abholservi­ce wollen wir jetzt den Gästen etwas zurückgebe­n“, ergänzt Katharina Jakob, „denn die haben uns den Sommer über sehr gut unterstütz­t.“

Wir haben bei unserem Besuch einen der Klassiker probiert, den Cheeseburg­er. Der besteht aus 160 Gramm Rindfleisc­h „vom Metzger unseres Vertrauens“, einem krossen Brötchen (Burgerbun) aus einer einheimisc­hen Bäckerei, Haussauce, Salat, Cheddarkäs­e, Tomaten, Gurken und eingelegte­n Zwiebeln. Schmeckt saftig und aromatisch und kostet 7,90 Euro. Wer dazu noch Pommes mag, ob mit Meersalz, Rosmarin

oder Parmesan, muss noch ein paar Euro drauflegen. Und hat eine komplette, sehr leckere Mahlzeit. Weitere Varianten: Chili-, Barbecueod­er Avocado-Nacho-Burger, Lord Bacon, der Fleischlos­e oder mit Ziegenkäse und Honig. Beliebt sind auch die Herbst-Winter-Buddha Bowl mit Süßkartoff­el-Kichererbs­en-Curry und die Falafel-Bowl mit Falafel, Rucola, Hummus, gebratenen Kürbisspal­ten und Tahinsauce.

Die Abholzeite­n: Mittwoch-Freitag, 1114 und 17-21 Uhr, Samstag und Sonntag, 17-22 Uhr. Wer nicht gerade um die Ecke wohnt: Die Burger gibt es auf Vorbestell­ung auch als Do-it-yourself-Pakete für die Zubereitun­g zu Hause. www.bruderjako­bwnd.de

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FOTO: THOMAS REINHARDT Die Burger werden im Bistro Bruder Jakob in St. Wendel aus hochwertig­en, regionalen Produkten und Zutaten frisch zubereitet.
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REINHARDT ?? Manuel Jakob betreibt den Gastronomi­ebetrieb Bruder Jakob in St. Wendel.
FOTO: THOMAS REINHARDT Manuel Jakob betreibt den Gastronomi­ebetrieb Bruder Jakob in St. Wendel.

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