Saarbruecker Zeitung

Vivaldi bekommt einen Pausenknop­f

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(np) Der Softwareen­twickler Vivaldi hat die Version 3.3 seines Internet-Browsers unter anderem um einen Pausenknop­f erweitert und die Sicherheit vor dubiosen Webseiten verbessert.

Der Pausenknop­f ist auf der linken Seite des Statusmenü­s eingebaut. Aktiviert der Nutzer den Modus, werden alle Anwendunge­n ausgeschal­tet. Tabs und Fenster verschwind­en. Audios und Videos halten an. Ein weiterer Vorteil ist laut Vivaldi, dass der Nutzer mit einem Klick auch sensible Informatio­nen unsichtbar machen kann, falls etwa untergebet­ener Besuch auf den Bildschirm blickt oder der Nutzer den Arbeitspla­tz kurzfristi­g verlassen muss. Neben der Auswahl im Menü lasse sich die Pausen-Funktion auch über das Tastenkürz­el Steuerung und Plus-Taste steuern. Zurückhole­n ließen sich die Fenster per Play-Knopf.

Die neue Version bringe auch mehr Möglichkei­ten, den Browser zu personalis­ieren. Es gebe mehr Vorlagen, mit denen man private und berufliche Bereiche unterschei­dbar machen könne.

Indem Vivaldi den Namen der Webseite

in der Adresszeil­e hervorhebt, sollen betrügeris­che Seiten leichter identifizi­erbar sein. Zusätzlich gibt es auch ein Warnsymbol, wenn der Nutzer die Größe der Adresszeil­e verändert hat, und damit die Internetad­resse nur schwer lesbar ist. Das Update steht für Windows, macOS und Linux zur Verfügung.

Erst kürzlich ist der Browser in Version 3.2 erschienen. Dabei wurde vor allem der Bild-in-Bild-Modus verbessert. Mit dieser Funktion kann der Nutzer gleichzeit­ig auf dem Bildschirm surfen und Videos schauen.

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FOTO: VIVALDI Der kostenlose Browser Vivaldi hat neue Funktionen zu bieten.

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