Im Januar soll wieder gespielt werden
Verbände Südwest und Rheinland ziehen Winterpause vor und fangen früher an.
(dpa) Der Südwestdeutsche Fußballverband (SWFV) wird seine Winterpause aufgrund der derzeitigen Corona-Einschränkungen vorziehen und gleichzeitig verkürzen. Dies teilte der Verband am Mittwoch mit. Bisher war die Winterpause ab 14. Dezember angesetzt, nun soll sie bereits am 1. Dezember beginnen. Bis 30. November ist Amateursport wegen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ohnehin untersagt. Um die verlorenen Wochen aufholen zu können, will der SWFV 2021 schon ab 6. Januar wieder beginnen. Bislang war im neuen Jahr ein Start am 12. Februar geplant.
Auch der Fußballverband Rheinland, der wie Südwest und das Saarland dem Regionalverband Südwest angeschlossen ist, hat den Pflichtspielbetrieb bis zum Jahresende eingestellt. Das beschloss das Präsidium am Dienstagabend in einer Sitzung per Video. Eine Aufnahme des Trainings sei nach aktuellem Stand frühestens ab dem 1. Dezember möglich. Zu diesem Zeitpunkt hätten alle Mannschaften aber seit vier Wochen nicht mehr gemeinsam trainiert. Weil der Verband den Vereinen mindestens zwei Wochen Vorbereitung bei einer Wiederaufnahme
zugesichert hatte, hätte höchstens vom 14. bis 20. Dezember wieder gespielt werden können. „Ein Re-Start zu diesem Zeitpunkt wäre wegen der gleich danach beginnenden Winterpause und der bevorstehenden Feiertage jedoch nicht sinnvoll“, hieß es.
Als mögliches Datum für eine Rückkehr zum Spielbetrieb nannte der Verband das Wochenende vom 15. bis 17. Januar. Allerdings hängt auch das von den weiteren Entwicklungen der Coronavirus-Pandemie ab. Zudem sei der mögliche Starttermin im neuen Jahr auch nicht für alle Ligen und Staffeln gültig.