Die „Berliner Morgenpost“schreibt zu Frauen in Vorständen:
Gerade einmal zwei von 31 börsennotierten Berliner Unternehmen haben einen Vorstandsposten mit einer Frau besetzt. Das ist im Jahr 2020 kein Ruhmesblatt. Dass es auch anders geht, zeigen die landeseigenen Unternehmen. Hier sind seit Jahren Frauen in Spitzenpositionen vertreten. Berliner Verkehrsbetriebe und Stadtreinigung werden von Frauen geführt, bei den Wasserbetrieben und mehreren Wohnungsgesellschaften sitzen sie im Vorstand oder in der Geschäftsführung. Das sollte längst selbstverständlich sein, denn Studien zeigen, dass Unternehmen mit Frauen an der Spitze im Durchschnitt wirtschaftlich besser abschneiden als ohne sie. Es sollte also im Interesse der Aktionäre sein, mehr Vielfalt in der Chefetage zuzulassen.