Große Dankbarkeit gegenüber „Hilf-Mit!“
Kinderhospiz, Kinderschutzbund, Lebenshilfe und 2020 die saarländischen Tafeln: „Hilf-Mit!“unterstützt über akute Notfälle hinaus.
(vf ) Auf dieser Seite über den „Hilf-Mit!“-Verein geht es um Einrichtungen und Vereinigungen, die die Hilfsaktion gleichsam institutionell unterstützt und unterstützt hat. Das Fest der Begegnung, das größte gemeinsame Fest von behinderten und nicht behinderten Menschen, ging im vergangenen Jahr zum 20. Mal über die
Bühne. Hunderte von Zuschauern erlebten in der Bliestalhalle in Oberthal einen bewegten und bewegenden Nachmittag. Beim Fest der Begegnung arbeiten seit mehr als 20 Jahren der Landkreis St. Wendel, der Landesverband der Lebenshilfe und der SZ-Wohltätigkeitsverein „Hilf-Mit!“zusammen.
Ob Tanz-, Musik- oder Gesangsvorführungen, Bastelangebote, Bilder-Ausstellungen: Kreativität und Vielfalt sind Markenzeichen dieses Festes, bei dem die behinderten Menschen das Programm selbst gestalten.
Aus dieser langjährigen und engen Zusammenarbeit ist bei „HilfMit!“der Gedanke gewachsen, die Lebenshilfe im Saarland mit dem aktuellen, mehrjährigen Großprojekt
zu unterstützen. Die Kreisund Ortsverbände haben dafür eine ganze Reihe kreativer Vorhaben vorbereitet. Die aber wegen der Corona-Pandemie noch nicht starten konnten. „Vieles ist in Vorbereitung“, unterstreicht der stellvertretende Landesvorsitzende der Lebenshilfe, Hermann Scharf, im SZ-Gespräch. Sobald die Pandemie es zulasse, werde man die Projekte starten.
„Wir sagen ein ganz großes Wort des Dankes an Hilf-Mit!“, unterstreicht Scharf. Die finanzielle Unterstützung erlaube der Lebenshilfe, einiges zusätzlich für die ihr anvertrauten Menschen mit Handicap zu verwirklichen. Sobald es losgehen kann, wird auch die SZ über die verschiedenen Aktivitäten berichten.
Scharf geht aber auch auf das Fest der Begegnung ein: „Unsere Behinderten waren traurig, dass wegen Corona in diesem Jahr das Fest ausfallen musste.“Für viele sei es nämlich ein Höhepunkt im Jahresverlauf, können sie doch auf der Bühne zeigen, was sie einstudiert haben. Zudem sei diese Veranstaltung ein gutes Beispiel für gelebte
Inklusion, unter anderem durch die Zusammenarbeit mit den Vereinen vor Ort und Besuchern aus der Region. Scharf: „Wir freuen uns aber schon riesig auf das Fest im kommenden Jahr.“