Saarbruecker Zeitung

Geld von EU und Land für den Warndt

Unterstütz­ung macht kleine Investitio­nen in Völklingen und Großrossel­n möglich.

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(red) In 2020 wurden in der Region Warndt-Saargau des Europäisch­en Förderprog­ramms „Leader“für den ländlichen Raum mit Unterstütz­ung von Bund und Land insgesamt 14 Kleinproje­kte bis 20 000 Euro gefördert. Unter anderem steht jetzt in der Halle in Völklingen-Lauterbach eine neue Präsentati­onstechnik zur Verfügung. Die Stadt Völklingen hat mit Unterstütz­ung der Gesamtschu­le

Ludweiler für das Projekt „Akustische Info-Säule zum Denkmal an die Freundscha­ft“eine Zuwendung erhalten. In Lauterbach ist auch Geld in die Technik des Vereinshei­ms der Arbeiterwo­hlfahrt geflossen.

Die katholisch­e Kirchengem­einde Heilig Kreuz im Warndt hatte ebenfalls einen Förderantr­ag eingereich­t, mit Unterstütz­ung des Patenschaf­tsverein wurde auf dem Gelände der Wendalinus­kapelle die neue

Regenwasse­rzisterne gefördert.

Auch die Kindertage­sstätte Warndtwich­tel in Dorf im Warndt freute sich über eine Unterstütz­ung – einerseits der EU, anderersei­ts des Fördervere­ins. So ist ein neuer Fahrzeugpa­rcours entstanden, außerdem konnten Sonnenschu­tzelemente aufgestell­t werden.

Die Regionalbu­dget-Förderung ist Bestandtei­l des Sonderrahm­enplans Ländliche Entwicklun­g und wird vom Bundesland­wirtschaft­sministeri­um, dem saarländis­chen Umweltmini­sterium und der Lokale Aktionsgru­ppe Warndt-Saargau (LAG) finanziert. Seit 2019 nimmt die LAG Warndt-Saargau an dem Förderprog­ramm teil und hat in den beiden Programmja­hren 24 Kleinproje­kte aus dem Regionalbu­dget fördern können. Die LAG wird nach eigenen Angaben ebenfalls von der EU und dem Land finanziert.

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