CDU will „zeitnahe Gesamtlösung“für die 76 Kita-Kinder in Klarenthal
(red) Nach dem Wasserrohrbruch in der städtischen Kindertagesstätte (Kita) Klarenthal (die SZ berichtete) fordert die CDU Klarenthal-Krughütte „eine zeitnahe Gesamtlösung zur Betreuung der insgesamt 76 Kita-Kinder“. Das Gebäude der Kita Klarenthal – so konstatiert die CDU unter Berufung auf die Stadtverwaltung – „ist aktuell nicht nutzbar und wird vermutlich auch nicht mehr instandgesetzt“.
Bis der ohnehin anstehende Neubau womöglich 2024/2025 bezogen werden könne, bedürfe es einer Zwischenlösung. Der Bezirksrat West habe sich am Donnerstag, 25. Februar,
auch auf Antrag der CDU-Fraktion damit befasst. Hierbei habe er eine Forderung der CDU-Fraktion und der CDU Klarenthal-Krughütte von 2017 aufgegriffen, wonach eine Containerzwischenlösung mit dem Ziel, alle Kinder der Kita unter einem Dach betreuen zu können, vorgeschlagen wird.
Nach einer ersten Einschätzung der Stadtverwaltung, so berichtet die CDU, könnten Container jedoch erst in zwei Jahren bereitgestellt werden und dann als Übergangslösung bis zur Fertigstellung des Neubaus dienen.
„Das ist keine zufriedenstellende
Lösung“, finden die beiden Klarenthaler CDU-Vertreter im Bezirksrat Roland Hoffmann und Magdalena Hettrich. Ihrer Meinung nach bedarf es einer schnelleren Umsetzung der Containerzwischenlösung. Dem schließt sich auch der CDU-Ortsvorsitzende in Klarenthal, Jürgen Hettrich, an: „Bei dieser Zeitschiene müssen nicht nur Kinder über mehrere Jahre nach Burbach gebracht werden. Es fehlen in Burbach auch die dort dringend benötigten zwei Gruppenräume für die Burbacher Kinder.“Alternativ müsse geprüft werden, ob es in Klarenthal Räume für Kita-Gruppen gibt.