Saar-Uni und HTW wollen ihr Europa-Wissen bündeln
(np) Die Saar-Uni und die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes wollen in der „Kooperationsplattform Europa“ihr Europa-Wissen bündeln. Die Plattform wird von der saarländischen Staatskanzlei mit 100 000 Euro gefördert und soll sich der Interkulturellen Kommunikation und Mehrsprachigkeit widmen. Durch die Zusammenarbeit wollen die Partner künftig besser gemeinsame Projekte umsetzen. Auch die Einrichtung einer Sommerschule der Europastudien ist geplant. An beiden Hochschulen sollen gemeinsame Forschungsthemen untersucht und kooperative Promotionsverfahren
ermöglicht werden. Ministerpräsident Tobias Hans: „Dies trägt maßgeblich dazu bei, die Europakompetenz unserer saarländischen Hochschullandschaft zu stärken und ist ein wichtiger Schritt zur erfolgreichen Umsetzung der Ziele, die wir uns im Landeshochschulentwicklungsplan gesetzt haben.“Konkret sollen die bestehenden Plattformen in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurswissenschaften um den interdisziplinären Bereich Europa ergänzt werden. Dadurch soll die Zusammenarbeit in den Sozial- und Geisteswissenschaften intensiviert werden.