Saarbruecker Zeitung

FCS plant neue Saison „sehr vorsichtig“

1. FC Saarbrücke­n stellt Weichen für kommende Spielzeit. Personell muss aufgestock­t werden. Formstarke­r MSV zu Gast.

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ein Stadion zu bewirtscha­ften. Ansonsten werden wir uns genau an die Vorgaben im Pflichtenb­uch halten. Dass wir uns in diesem Corona-Jahr als Aufsteiger die zusätzlich­en Kosten gespart haben, ist doch nachvollzi­ehbar“, sagt Weller.

Die Aufgaben des Sicherheit­sund des neu eingeführt­en Stadionbea­uftragten werden voraussich­tlich in den Tätigkeits­bereich von Christian Seiffert fallen, der beim FCS ohnehin für infrastukt­urelle Dinge zuständig ist. Bis Mitte April sollte der DFB geprüft haben, ob die Saarländer alle Vorgaben erfüllen, egal für welche Liga.

Ob sich der FCS nach drei Siegen in Folge wirklich noch mal ernsthaft im Aufstiegsr­ennen zurückmeld­en kann, entscheide­t sich vielleicht schon im Nachholspi­el gegen den ebenfalls zuletzt drei Mal in Folge siegreiche­n MSV Duisburg an diesem Mittwoch (17 Uhr, Ludwigspar­kstadion). Dabei wird Sebastian Jacob fehlen. „Ich bin mittlerwei­le vorsichtig mit Diagnosen“, sagt FCS-Trainer Lukas Kwasniok, nachdem es in der Vergangenh­eit vermehrt Fehldiagno­sen oder eine grenzwerti­ge Informatio­nspolitik des Vereins gab: „Die aktuelle Diagnose bei Sebastian ist Adduktoren­zerrung. Er wird gegen Duisburg nicht spielen können. Und auch für Samstag gegen Uerdingen wird es wohl knapp.“

Die Zebras seien eine harte Nuss. „Wir waren in Duisburg 60 Minuten die bessere Mannschaft, hatten am Ende etwas Glück, das Spiel zu gewinnen. Sie haben mittlerwei­le eine deutlich bessere Balance.“Mit Duisburg, Uerdingen und Zwickau hat der FCS nun drei Heimspiele gegen Teams aus der unteren Tabellenhä­lfte.

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