Die zehn Gebote der Verbraucherzentrale
Keine Schnellschüsse: Lassen Sie sich nicht von aktuellen Anlässen zu impulsiven Vertragsabschlüssen verleiten!
Guter Rat ist teuer: Hören Sie nicht auf Freunde, Verwandte oder Versicherungsvermittler, sondern achten Sie auf Ihren Bedarf!
Spiel mit der Angst: Folgen Sie nicht Gefühlen von Angst oder Unsicherheit. Gerade die Vorsorge gegen Erwerbsunfähigkeit sollte wohl überlegt sein!
Nichts ist umsonst: Die Verbraucherschützer warnen vor vermeintlich kostenlosen Informationen.
Das Gau-Prinzip: Sichern Sie immer den größten anzunehmenden Unfall (Gau) ab, also Existenzbedrohendes wie Tod, Invalidität und Haftpflicht!
Es passiert immer was: Seien Sie nicht leichtsinnig und zu optimistisch, nur weil Sie einen Schaden für unwahrscheinlich halten!
Kleinvieh macht auch Mist: Kleinere Schäden sind ärgerlich, ihr Schaden ist im Verhältnis jedoch häufig zu gering, um ihn durch hohe Versicherungsprämien gesondert abzusichern.
Ehrlich währt am längsten: Beantworten Sie Versicherungsfragen penibel und wahrheitsgemäß! Im Schadensfall können Zweifel dazu führen, dass der Versicherer wegen „vorvertraglicher Anzeigepflichtverletzung“nicht zahlt.
Keine Eile: Kündigen Sie keine Police vorschnell, ehe Sie einen neuen Versicherungsschein in Händen haben, der nahtlos anschließt.
Drum prüfe, wer sich bindet: Vergleichen Sie erst mehrere Angebote und unterzeichnen Sie nichts, ehe Sie nicht alle Unterlagen vorliegen haben!