Erste Bürgersprechstunde von Hans nach einem Jahr
(dik) Nach einem Jahr Corona-Krise haben die Saarländerinnen und Saarländer viele Fragen an die CDU/SPD-Landesregierung. Nach der Impf-Reihenfolge, nach den Schnelltests oder nach dem
Präsenz-Unterricht. Doch eine lange Schlange wie beim Testzentrum an der Goldenen Bremm wird sich bei der zweiten realen Bürgersprechstunde des Saar-Ministerpräsidenten Tobias Hans (CDU) am kommenden Samstag ab 10 Uhr in der Staatskanzlei am Ludwigsplatz nicht bilden. Wie Jasmin Glutting, Sprecherin der Staatskanzlei,
der SZ auf Anfrage mitteilte, haben zwölf Bürgerinnen und Bürger einen 20-minütigen Gesprächstermin mit dem Neunkircher ergattert. Dabei hätten sich 35 Menschen angemeldet, die Redebedarf haben. „Bei der Auswahl spielen auch der Eingang der Anmeldung, die Themenvielfalt und der Bevölkerungsquerschnitt eine Rolle“, sagte Glutting zur Frage, wie die Bürgerbeauftragte und die persönliche Referentin von Hans auswählen. „Wenn gewünscht, werden Anmeldungen erneut in das Auswahlverfahren aufgenommen oder können Fragen auch schriftlich beantwortet werden“, so Glutting. Auf die Frage, mit welchen Vorkehrungen die Staatskanzlei den Besuch eventuell aggressiver Corona-Leugner verhindern wolle, sagte Glutting, dass die Polizei alle, die mit Hans sprechen wollten, auf ihre „Zuverlässigkeit“prüfe. „Alles Weitere veranlasst das Landespolizeipräsidium“, erklärte Glutting.