Hoffnung für Friseurkette Klier
(dpa/ SZ) Deutschlands größte Friseurkette Klier will mit weniger Mitarbeitern und einem ausgedünnten Filialnetz das Überleben in der Corona-Krise sichern. Die Gläubigerversammlung habe einem entsprechenden Insolvenzplan mit großer Mehrheit zugestimmt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Es sei gelungen, insgesamt 850 Salons und Shops mit etwa 6400 Mitarbeitern zu erhalten, sagte Geschäftsführer Michael Klier. Zum Start des Insolvenzverfahrens im Dezember hatte der Konzern nach eigenen Angaben in Deutschland rund 1350 Salons und Shops mit etwa 8500 Beschäftigten. Im Saarland hat Klier noch drei Filialen – in Völklingen, Neunkirchen und Bexbach. Die drei Saarbrücker Klier-Salons und die Filialen in Saarlouis und Homburg wurden während des Insolvenzverfahrens geschlossen.