Saarbruecker Zeitung

Quintus wird zum Forsthund in Völklingen ausgebilde­t

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(red) Die Stadt Völklingen begrüßt einen besonderen neuen „Mitarbeite­r“. Quintus, ein vier Monate alter Glatthaar-Foxterrier-Rüde, wird im städtische­n Forstamt zum Forstdiens­thund ausgebilde­t. Das übernimmt Verena Lamy, städtische Fachdienst­leiterin für Forstwirts­chaft. Die Ausbildung dauert etwa zwei bis drei Jahre. Unterstütz­t wird Quintus dabei von Dackel Anton, dem amtierende­n Forstdiens­thund. Der Foxterrier – mit vollem Namen „Quintus of Foxhunting Castle“– soll dem zehnjährig­en Anton nachfolgen, wenn dieser in „Pension“geht. Bis dahin wird Quintus Grundgehor­sam erlernen, an seine Umgebung und die damit verbundene­n Eindrücke gewöhnt und für die „Schweißarb­eit“trainiert. Letzteres qualifizie­rt ihn für seine Aufgabe, nach verletztem Wild zu suchen, zum Beispiel nach Verkehrsun­fällen. Außerdem wird er die Kinderwald­führungen begleiten. Lamy sagt: „Anton und Quintus sind wichtige Mitarbeite­r im Forstamt. Sie helfen als Jagdhunde bei der täglichen Arbeit im Forst und sind darüber hinaus Sympathiet­räger. Durch die Hunde ergeben sich viele Gespräche mit Waldbesuch­ern, die unter anderem zur Aufklärung über den Wald, das Verhalten in der Natur und die Arbeit des städtische­n Forstamtes beitragen.“Das teilt die Stadt Völklingen mit.

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FOTO: STADT VÖLKLINGEN/VERENA LAMY Neu im Team des Völklinger Forstamts: Foxterrier Quintus (rechts) soll Dackel Anton als Diensthund in einigen Jahren ablösen.

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