Gottesdienste zum Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie
REGIONALVERBAND (red) Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat nach Ostern eine zentrale Gedenkfeier in Berlin ausgerichtet und dabei die Bevölkerung zum Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie angeregt.
Aus diesem Anlass lädt die Kirche St. Hubertus in Saarbrücken-Jägersfreude am Sonntag, 18. April, um 9.30 Uhr zum Gottesdienst mit Fürbitte ein. Wer an diesem teilnehmen möchte, muss sich bei der Pfarrei St. Marien unter Tel. (0 68 97) 72240 anmelden. In der Kirche gilt die Maskenpflicht. Sie ist sonntags zwischen 10.30 und 17 Uhr für das persönliche Gebet geöffnet. Neben dem stillen Gedenken und dem Entzünden von
Kerzen besteht noch ein letztes Mal die Möglichkeit, den Stationenweg „Gedenk-Orte“aufzusuchen. Kunstwerke und Impulse wollen Trost und Hoffnung vermitteln. Ein Seelsorger steht am Nachmittag von 14 bis 17 Uhr für ein gemeinsames Gebet, für einen persönlichen Segen oder ein Gespräch zur Verfügung.
Auch die evangelische Kirchengemeinde Dudweiler/Herrensohr will sich diesem Gedenken an die Opfer anschließen und lädt zum Gottesdienst am Sonntag, 18. April, in die Kreuzkirche Herrensohr ein. Der Gottesdienst mit Pfarrerin Rita Wild beginnt um 10 Uhr.
In der Kirche St. Eligius in Völklingen widmet sich ein ökumenischer Gottesdienst der evangelischen und katholischen Kirchen den Opfern der Corona-Pandemie. Dieser ist am Sonntag, 18. April, um 18 Uhr.
Gerade durch die Einschränkungen während der Pandemie ist das Abschiednehmen und die Trauer bei vielen zusätzlich erschwert worden. Mit Texten, Gebeten und der Musik will der Gottesdienst so die Schwere und Sprachlosigkeit zum Ausdruck bringen und zugleich den Hinterbliebenen eine Möglichkeit der Trauer bieten.
Eine Anmeldung ist aufgrund der eingeschränkten Plätze beim Pfarrbüro unter Tel. (0 98) 9146800 oder unter 68 www.kirche-vk.de erforderlich.