Fruchtfolge wichtig bei Gemüseanbau
Wie auf den Feldern der Landwirte ist auch im Gemüsegarten eine Fruchtfolge sinnvoll. Denn wer nur ein kleines Gemüsebeet hat, entzieht dem Boden ansonsten einseitig Nährstoffe, was Krankheiten und Schädlinge begünstigt. Daher rät die Gärtnerin Svenja Schwedtke aus Bornhöved in Schleswig-Holstein, im ersten Jahr die Fläche mit Mist zu düngen und dann sogenannte Starkzehrer wie Kohl zu setzen. Sie brauchen besonders viele Nährstoffe im Boden. Im zweiten Jahr folgen die Mittelzehrer mit weniger Bedarf. Das sind zum Beispiel Möhren. Im dritten Jahr sind die Schwachzehrer wie Salat dran. Im vierten Jahr wird der Boden wieder aufgedüngt, indem Mist eingearbeitet wird, und der Zyklus geht von vorne los.