LAZ Saarbrücken spendet Erlös von „Fechinger-Berg-Challenge“
SAARBRÜCKEN (red) Triathleten des LAZ Saarbrücken haben ihre „Spenden-Challenge“von 2020 am Fechinger Berg wiederholt. Mit dem Rennrad oder in Laufschuhen ging es die etwa 150 Höhenmeter hoch – immer und immer wieder. Für jeden Gipfel, der zwischen dem 2. und 11. April erklommen wurde, spenden die Athleten mindestens einen Euro für das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar. Nach Angaben des LAZ Saarbrücken kamen mehr als 600 Euro zusammen.
Die Vorsitzende Moschgan Ebrahimi erklärt in einer Mitteilung des Vereins: „Die Fechinger-Berg-Challenge wird zur Tradition unseres Vereins. Sport und soziales Engagement zu vereinen, schweißt auch unseren Verein in Corona-Zeiten zusammen.“
27 Sportler beteiligten sich an der Aktion für den guten Zweck. Jeder fuhr oder lief für sich und mit Mindestabstand. 363-mal schafften es die Teilnehmer auf den Fechinger Berg, in Höhenmetern bedeutet das sechsmal auf den Mount Everest. Das vereinsinterne Bergtrikot steht nach LAZ-Angaben mit weitem Abstand Andreas Regitz zu, der allein 104 Gipfel hinter sich brachte. Pia Jäkel, Vorsitzende der Triathlon-Abteilung des LAZ Saarbrücken, trug 20 Gipfelfahrten bei. „Uns allen fehlen die offiziellen Wettkämpfe. Bei dieser Challenge konnten sich alle mal wieder richtig auspowern. Und das für einen guten Zweck“, erklärt Jäckel.
Der LAZ-Ehrenvorsitzende Achim Hachenthal sagt: „Wir tüfteln bereits an der nächsten sportlichen Herausforderung für einen guten Zweck.“