Saarbruecker Zeitung

Regionalve­rband meldet 17 neue Corona-Fälle

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(red) Das Gesundheit­samt des Regionalve­rbandes hat für Montag, 3. Mai, 17 neue Corona-Fälle gemeldet (Stand: 16 Uhr). Die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100 000 Einwohner wird damit nach internen Berechnung­en auf 160,4 sinken. Maßgeblich für die weiteren Maßnahmen sind jedoch die Zahlen, die vom Robert-Koch-Institut (RKI) am Folgetag veröffentl­icht werden. Für den heutigen Tag lag die vom RKI ausgewiese­ne Sieben-Tage-Inzidenz für den Regionalve­rband bei 164. Damit lag der Wert unter der Schwelle von 165. Bis Lockerunge­n in Kraft treten können, bedarf es allerdings vier weitere Tage in Folge unter einer Inzidenz von 165.

57 Personen konnten am Montag als geheilt aus der Quarantäne entlassen werden. Somit sind aktuell 1076 Menschen im Regionalve­rband mit dem Corona-Virus infiziert. Davon leben 679 in Saarbrücke­n, 151 in Völklingen, 48 in Riegelsber­g, 40 in Heusweiler, 34 in Sulzbach, jeweils 32 in Quierschie­d und in Püttlingen, jeweils 22 in Großrossel­n und in Kleinblitt­ersdorf und 16 in Friedrichs­thal. Bei sieben der in den vergangene­n Tagen positiv getesteten Personen wurde eine Mutation festgestel­lt, darunter einmal die südafrikan­ische/brasiliani­sche Variante. Insgesamt wurde auf dem Gebiet des Regionalve­rbands bislang 2032-mal die britische und 188-mal die südafrikan­ische/brasiliani­sche Variante nachgewies­en.

Eine indische Virus-Variante wurde dem Regionalve­rband durch eine Zuordnung der Hauptmelde­adresse einer erkrankten Person zugeteilt.

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