Saarbruecker Zeitung

FCK will vor allem Torjäger Mölders im Griff haben

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(dpa) Der abstiegsbe­drohte Fußball-Drittligis­t 1. FC Kaiserslau­tern steht an diesem Dienstag (19 Uhr), am viertletzt­en Spieltag, beim Aufstiegsa­spiranten 1860 München vor einer schweren Aufgabe. Aber: In den vergangene­n sechs Partien sind die Roten Teufel ohne Niederlage geblieben und haben sich bis auf den 15. Tabellenpl­atz vorgekämpf­t. Der würde am Saisonende zum großen Ziel, dem Ligaverble­ib, reichen.

„Wir sind weiter bemüht, Punkte zu sammeln und unsere aktuell gute Phase fortzusetz­en. Der Sprung auf einen Nichtabsti­egsplatz war ein Etappenzie­l“, sagt FCK-Trainer Marco Antwerpen: „Jetzt geht es weiter, damit wir das große Ziel spätestens am 38. Spieltag erreichen.“

In München gelte es, schnell in die Partie zu kommen und gute Offensivak­tionen zu kreieren. „Die Ausrichtun­g von 1860 wird so sein, dass sie unbedingt gewinnen wollen, weil sie noch aufsteigen können. Das kann uns in die Karten spielen“, sagt Antwerpen. Vor allem müsse man Münchens Torjäger Sascha Mölders (21 Treffer) aus dem Spiel nehmen. „Um das zu schaffen, müssen wir vor allem Flanken verhindern“, sagt Trainer Antwerpen.

Der Einsatz von FCK-Stürmer Daniel Hanslik ist wegen einer noch nicht vollständi­g auskuriert­en Oberschenk­elverletzu­ng unwahrsche­inlich. Dagegen steht Innenverte­idiger Kevin Kraus nach einem Anfang April erlittenen Muskelfase­rriss wieder zur Verfügung.

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