30 000 Euro Förderung für die Musikfestspiele Saar
SAARBRÜCKEN (red)Statt mit bisher 10 000 Euro werden die Musikfestspiele Saar in diesem Jahr mit 30 000 Euro gefördert. Das teilte das Saar-Kultusministerium am Montag mit. Pandemiebedingt findet das Festival mit dem Titel „Ursprünge“in zwei Teilen statt: Der erste, überwiegend digitale Part im Mai ging mit einem Werkstattkonzert des GrauSchumacher-Klavierduos zu Ende; beim zweiten Teil im September und Oktober soll es wieder Live-Angeboten vor Ort geben.
„Seit nahezu drei Jahrzehnten sind die Musikfestspiele ein wichtiger Teil des Kultur- und Festivallebens unseres Landes. Sie bieten regionalen Akteuren ebenso eine Bühne wie international gefeierten Stars und Orchestern. Ich freue mich sehr, dass wir den Musikfestspielen mit einer deutlichen Erhöhung der Fördermittel gerade in dieser Zeit Rückenwind geben können“, sagt Kultusministerin Christine Streichert-Clivot (SPD).
Die eigentlich für den 2. Mai geplante Eröffnung im Merziger Zeltpalast mit dem Konzert des sonic.art Saxophonquartetts zu Walter Ruttmanns Stummfilm „Berlin – Sinfonie der Großstadt“wurde coroanbedingt auf den 10. September verschoben. Am 11. und 12. September findet die Uraufführung eines Monodrams nach Jean Pauls Romanfragment „Flegeljahre“mit Schauspielstar Ulrich Noethen als Rezitator im Weltkulturerbe Völklinger Hütte statt.
www.musikfestspielesaar.de