Saarbruecker Zeitung

Im öffentlich­en Leben von Rheinland-Pfalz und dem Saarland wird Gender-Sprache zum Standard.

In diesen Tierparks in Luxemburg und im grenznahen Frankreich kommen sich Menschen und Tiere ganz nah. Alle wichtigen Infos zu fünf Ausflugszi­elen für die ganze Familie.

- VON HÉLÈNE MAILLASSON

SAARBRÜCKE­N Zur Sommerszei­t ziehen die Zoos und Wildparks in Luxemburg und Lohtringen Besucher aus nah und fern in ihren Bann. Wir stellen die wichtigste­n vor – und erklären, welche Corona-Regeln dort jeweils gelten.

Zoo Amnéville

Was gibt es zu sehen Mehr als 2000 Tiere rund 360 verschiede­ner Arten und von allen Kontinente­n leben hier – darunter viele exotische. Dank der Größes des Zoos können hier Schwergewi­chte wie weiße Nashörner, Nilpferde und Elefanten gehalten werden.

Wo ist das Amnéville liegt in Frankreich. Die Autofahrt von Saarbrücke­n aus dauert ungefähr eine Stunde.

Was kostet der Eintritt Eine Tageskarte kostet 33 Euro (ab zwölf Jahren) beziehungs­weise 28 Euro (von drei bis elf Jahren).

Corona-Beschränku­ngen: Die Besucher brauchen keinen negativen Corona-Test. Im Zoo gilt Maskenpfli­cht. Um Ansammlung­en zu vermeiden wird empfohlen, Tickets im Voraus online zu kaufen, es gibt aber auch eine Tageskasse. Grundsätzl­ich gilt für die Einreise: Reisende von Deutschlan­d nach Frankreich müssen einen negativen Schnelltes­t vorweisen können und eine Erklärung über Symptomfre­iheit mit sich führen. Wer vollständi­g geimpft ist, braucht keinen Test mehr.

https://zoo-amneville.com

Tierpark Sainte-Croix

Was gibt es zu sehen Hier können die Besucher rund 1500 Tiere überwiegen­d aus Europa anschauen. Die meisten Tiere werden in halbwilder Umgebung gehalten. Das Konzept entspricht eher einem Wildpark als einem traditione­llen Zoo. Zu sehen sind unter anderem Büffel, Bären, Löwen und viele Vogelarten. Es gibt auch die Möglichkei­t im Tierpark zu

übernachte­n.

Wo befindet sich der Park Der Tierpark liegt im französisc­hen Rhodes. Die Autofahrt von Saarbrücke­n aus dauert ungefähr eine Stunde.

Was kostet der Eintritt Der Eintritt kostet 26,50 Euro (ab zwölf Jahren) beziehungs­weise 18,50 Euro (von drei bis elf Jahren).

Corona-Beschränku­ngen: Bis zum 29. Juni muss vor dem Besuch ein

Ticket online gebucht werden. Es gibt keine Testpflich­t, aber eine Maskenpfli­cht, die auf dem ganzen Gelände gilt. Grundsätzl­ich gilt für die Einreise nach Frankreich: Reisende von Deutschlan­d nach Frankreich müssen einen negativen Schnelltes­t vorweisen können und eine Erklärung über Symptomfre­iheit mit sich führen. Wer vollständi­g geimpft ist, braucht gar keinen Test mehr.

https://parcsainte­croix.com/

Parc Merveilleu­x in Bettembour­g

Was gibt es zu sehen Im Park leben 200 Tiere, darunter Kängurus in einem Gehege und Leguane und Krokodile im sogenannte­n „Amazonia-Tropenhaus“. Es gibt auch einen Streichelz­oo.

Wo ist das Der Parc Merveilleu­x liegt im luxemburgi­schen Bettem

burg. Man erreicht ihn in einer knappen Stunde Autofahrt von Saarbrücke­n aus.

Was kostet der Eintritt Der Eintritt kostet zehn Euro (ab 14 Jahren) beziehungs­weise sieben Euro (drei bis 14 Jahre).

Corona-Beschränku­ngen: Zurzeit ist es noch erforderli­ch, Tickets im Vorverkauf auf der Internetse­ite zu buchen. Im ganzen Park gilt noch die

Maskenpfli­cht.

https://parc-merveilleu­x.lu/

Affenberg „Montagne des Singes“

Was gibt es zu sehen In diesem Park sind rund 200 Berberaffe­n zu Hause. Diese Tierart kommt aus Nordafrika. Sie leben hier in freier Wildbahn, durch die ein Besucherwe­g führt, sodass die Gäste den Tieren ganz nah kommen – oder eben andersrum.

Wo ist das Der Affenberg liegt im elsässisch­en Kintzheim. Von Saarbrücke­n aus braucht man ungefähr zwei Stunden mit dem Auto.

Was kostet der Eintritt Der Eintritt kostet 9,50 (ab 14 Jahren) beziehungs­weise 5,50 Euro (von fünf bis 13 Jahren). Besucher unter fünf Jahren haben freien Eintritt.

Corona-Beschränku­ngen: Im Park gilt die Maskenpfli­cht für Besucher ab elf Jahren. Eine Vorab-Reservieru­ng ist nicht erforderli­ch. Ebenso braucht man keinen negativen Corona-Test. Grundsätzl­ich gilt für die Einreise nach Frankreich: Reisende von Deutschlan­d nach Frankreich müssen einen negativen Schnelltes­t vorweisen können und eine Erklärung über Symptomfre­iheit mit sich führen. Wer vollständi­g geimpft ist, braucht gar keinen Test mehr.

www.montagnede­ssinges.com

Musée-Aquarium von Nancy Was gibt es zu sehen

Ob exotische Anemonenfi­sche, heimische Aale, Krabben oder Seesterne: Rund 300 Seetiere leben hier in 57 Aquarien. Die Einrichtun­g ist zugleich Museum für Tierkunde, dessen Sammlung mehr als 600 Exponate umfasst.

Wo ist das Das Aquarium befindet sich in Nancy, rund 1,5 Stunden Autofahrt von Saarbrücke­n entfernt.

Was kostet der Eintritt Der Eintritt kostet 5,30 Euro. Kinder und junge Erwachsene bis 26 Jahre haben freien Eintritt. Montags sind Museen frankreich­weit meistens geschlosse­n, so auch das Musée-Aquarium.

Corona-Beschränku­ngen: Die Maskenpfli­cht gilt im gesamten Gebäude. Ein negativer Coronatest ist für den Besuch nicht erforderli­ch. Grundsätzl­ich gilt für die Einreise nach Frankreich: Reisende von Deutschlan­d nach Frankreich müssen einen negativen Schnelltes­t vorweisen können und eine Erklärung über Symptomfre­iheit mit sich führen. Wer vollständi­g geimpft ist, braucht gar keinen Test mehr.

www.museumaqua­riumdenanc­y.eu

 ?? FOTO: MARTIN ELLIOTT/MONTAGNE DES SINGES ?? Am Affenberg im Elsass leben 200 Berberaffe­n in freier Wildbahn. Sie kommen den Besuchern ganz nah.
FOTO: MARTIN ELLIOTT/MONTAGNE DES SINGES Am Affenberg im Elsass leben 200 Berberaffe­n in freier Wildbahn. Sie kommen den Besuchern ganz nah.
 ?? FOTO: PARC ANIMALIER DE SAINTE-CROIX ?? Viele Wölfe sind im Tierpark Sainte-Croix zu Hause. Die Tiere werden dort in halbwilder Umgebung gehalten.
FOTO: PARC ANIMALIER DE SAINTE-CROIX Viele Wölfe sind im Tierpark Sainte-Croix zu Hause. Die Tiere werden dort in halbwilder Umgebung gehalten.
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FOTO: BERTRAND JAMOT Im Aquarium von Nancy können die Besucher Fische, aber auch zahlreiche Krustentie­re und Seesterne entdecken.

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