Bundesfestival junger Film vergibt die begehrten Preise
ST. INGBERT (red) Der Filmreif-Preis für den besten Film beim Bundesfestival junger Film in St. Ingbert geht an das Team des Werks „Liebe, Pflicht & Hoffnung“unter der Regie von Maximilian Conway. Das Rennen um den Publikumspreis entschied „Ein Ozean“von Paul Scheufler für sich, wie die Festivalleitung mitteilt. Den Preis für einen besonderen gesellschaftlich relevanten Film gewann Natascha Zink für ihren Film „GRRRL“.
Den Nachwuchsjury-Preis des am Sonntag zu Ende gegangenen Festivals in St. Ingbert sicherte sich „DeAD“von Regisseur Guram Geguchadze. Der Preis für eine besondere Regieleistung geht an Marleen Valien und Autor Mathis van den Berg für ihren Film „Ein kleiner Schnitt“. Den Preis für eine besondere schauspielerische Leistung erhält Barbara Colceriu für ihre Hauptrolle in „Liebe, Pflicht & Hoffnung“. Ein Thema von hoher politischer Aktualität und Relevanz behandelt „Undenkbar“von Katharina Schacke, der mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wird. Über den SR-Innovationspreis freut sich Regisseur Michael Fetter Nathansky für den „formal sowie inhaltlich äußerst originären Film Salidas“, wie die Jury betont.
Den Musikvideopreis gewinnt „Green“von Dominik Galleya. Der Stoffentwicklungspreis „junger Pitch“geht in diesem Jahr an das Drehbuchkonzept „Eine Krankheit wie ein Gedicht“von Jelena Ilic. Der Trashfilmpreis wird an das Team um Regisseur Simon Schares verliehen für den Film „Die Verwaltung des Internets“. www. junger-film.de