Stadt macht aus Rodenhof wieder Anwohnerparkzone
SAARBRÜCKEN (red) Die Stadtverwaltung will die Bewohnerinnen und Bewohner des Rodenhofes bei Spielen des 1. FC Saarbrücken im Ludwigsparkstadion von der Blechlawine der Fan-Autos und von deren Parkplatz-Suchverkehr entlasten.
Deshalb richtet die Stadt auf dem Rodenhof wieder eine Anwohnerparkzone ein, die von Mitarbeitern des Ordnungsamtes überwacht werden soll. Das kündigte die Pressestelle der Landeshauptstadt am Mittwoch, 10. August an.
Und die Pressestelle weist ausdrücklich darauf hin, dass die Anwohnerschutzzone im Wohngebiet Rodenhof schon am kommenden Samstag, 14. August, wieder aktiviert wird – rechtzeitig zum Spiel des 1. FCS gegen den MSV Duisburg.
Laut Stadt-Pressestelle ist die Zone mit einem „F“ausgeschildert. Die Regelung gilt grundsätzlich freitags und samstags, aber auch an Tagen unter der Woche, an denen Fußballspiele im Ludwigsparkstadion stattfinden. In spielfreien Zeiten, zum Beispiel während der Sommerund Winterpause, wird die Anwohnerparkzone aufgehoben. Dies ist aufgrund einer flexiblen Beschilderung möglich.
Innerhalb der Zone dürfen nur noch Anwohnerinnen und Anwohner mit der Ausnahmegenehmigung „F“parken. Die Haushalte, die bereits einen Sonderparkausweis aus früheren Spielzeiten im Ludwigspark besitzen, können diesen weiterhin nutzen.
Besucherinnen und Besucher von Fußballspielen im Ludwigsparkstadion dürfen in der Anwohnerparkzone nicht mehr parken. An Spieltagen kontrolliert das Saarbrücker Ordnungsamt die Einhaltung der Regeln.
Wer noch keinen F-Ausweis hat, kann sich formlos per E-Mail an ordnungsamt@saarbruecken.de wenden. Wichtig ist hierbei, neben der vollständigen Angabe der Anschrift eine Kopie des Kfz-Scheins im Anhang beizufügen. Die Saarbrücker Bürgerinnen und Bürger vom Rodenhof müssen das Kfz-Kennzeichen in den Parkschein eintragen und ihn beim Parken gut sichtbar hinter die Frontscheibe des Autos legen.