Das Gebäude am Ostbahnhof ist abgerissen
SAARBRÜCKEN (fitz) Der Ostbahnhof – oder besser gesagt das Eingangsgebäude vor der Unterführung zu den Gleisen – ist weg. Das Amt für Stadtgrün und Friedhöfe der Stadt Saarbrücken hat das Gebäude abreißen lassen.
Am Donnerstag postete die Stadt auf Facebook zwei Fotos von der leeren Fläche vor dem Eingang zur Unterführung. Das Gebäude war der Stadt buchstäblich „im Weg“. Denn die Stadt will den Fuß- und Radweg zwischen Scheidter Straße und Kieselhumes künftig gerade an der Unterführung vorbeilaufen lassen. Bisher ging der Weg um das alte Eingangsgebäude herum.
Mit der Sanierung des Weges hatte die Stadt bereits 2010 begonnen und zunächst den Teil zwischen Scheidter Straße und Max-Braun-Straße in Angriff genommen. Der zweite Bauabschnitt reichte von der MaxBraun-Straße bis zum Ostbahnhofsgelände. Jetzt geht es noch um die letzten rund 300 Meter vom bisherigen Ende des zweiten Bauabschnittes bis zum Kieselhumes.
In der Baustellen-Übersicht auf ihrer Internetseite versichert die Stadt, dass der Zugang zu den Gleisen weiter gewährleistet ist. Die Fahrgäste der Deutschen Bahn könnten die Baustelle auf einer „kleinräumigen Umleitung“umgehen.
Weiter heißt es: „Ausweichparkplätze sind auf dem Parkplatz der Möbelfundgrube unmittelbar vor der Baustelle vorhanden.“Außerdem schreibt die Stadt, dass die letzten 300 Meter des Weges rund 133 000 Euro kosten und dass die Möbel-Fundgrube sich mit rund 32 000 Euro an den Abrisskosten für das Eingangsgebäude beteiligt. Voraussichtlich am 5. September soll der Weg fertig sein.