Rentenzahler einseitig belastet
„ Auf Sicht gute Ausblicke für Rentner“, SZ vom 3. August
Die Jahrgänge der 60er kommen in die Rente, wird als Beispiel der ungleichen Verteilung von Leistungsempfängern gegenüber Einzahlenden gegenübergestellt. Diese Jahrgänge haben aber fleißig in die Rentenkasse eingezahlt. Was man von den Millionen Pensionsempfängern nicht sagen kann. Dann wird wieder die Meldung verbreitet: Der Bund, (aus Steuergeldern der Bürger) unterstützt die Rente bis zu 30 Prozent. Es fehlt die Aussage, dass die Finanzminister aus der Rentenkasse jährlich Gelder entnehmen. Diese werden für Rentenversicherungsfremde Leistungen verwendet, welche steuerfinanziert sein sollten. Hier werden einseitig und unsolidarisch die Rentenzahler belastet. Gravierend ist, dass nur ein Teil der vorher entnommenen Gelder aus der Rentenkasse zurückbezahlt wird. Die Ausrichtung der Zukunft wurde verschlafen: keine einleitenden Schritte zu ernsthaften Reformen, wie sie zum Beispiel in verschiedenen EU-Ländern erfolgreich eingeleitet und umgesetzt wurden, dass das erwirtschaftete Kapitalergebnis der Unternehmen solidarisch zur Rentenfinanzierung herangezogen wird ob der immer weiteren Rationalisierung und Digitalisierung, dass die Beamten einen wesentlichen Beitrag zur Pensionssicherung leisten sollten, da sie nicht mehr finanzierbar ist. Edgar Krieger, Heusweiler
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