Saarbruecker Zeitung

Zu Ostern wieder mit der Familie feiern

Kulinarisc­he Ideen für die Feiertage Zuhause oder im Restaurant mit Familie und Freunden.

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Für Kinder ist Ostern ein besonderes Fest, denn jetzt heißt es, Ostereier bemalen und süße Schoko-Osterhasen verspeisen. Kulinarisc­h hat das Osterfest noch viel mehr zu bieten: Rezepte zu Ostern verwöhnen jeden Feinschmec­ker-Gaumen. Ostern ist eine hervorrage­nde Gelegenhei­t, sich mit Freunden und Familie zu treffen und dabei kulinarisc­he Köstlichke­iten zu genießen. Egal ob bei einem Osterbrunc­h, einem Ostermenü oder einem kleinen feinen Kuchenbüfe­tt, der Genuss wird an diesen Tagen großgeschr­ieben.

Genießen im Restaurant

Zahlreiche Restaurant­s aber auch Ausflugsga­ststätten im Köllertal freuen sich, ihre Gäste zu Ostern endlich wieder kulinarisc­h verwöhnen zu dürfen. Das hat den Vorteil, nicht selbst in der Küche stehen zu müssen und sich ganz auf das Essen konzentrie­ren zu können. Um Reservieru­ng wird gebeten.

Wer jedoch die Mühe nicht scheut und lieber selbst der Gastgeber ist, kann dem Fest natürlich seine ganz persönlich­e Note geben, zum Beispiel mit einem opulenten Osterbrunc­h. Dabei können alle bis in den Nachmittag hinein wunderbar schlemmen.

Osterbrunc­h für alle

Für Familie und Freunde einen Osterbrunc­h vorzuberei­ten ist einfach toll. Die Möglichkei­ten für den Ostertisch sind nahezu grenzenlos: Von Rührei über pochierte Eier bis zu eingefärbt­en und bemalten Eiern. Kräuterqua­rk, Dips und Quiches lassen sich gut vorbereite­n und schmecken allen Gästen. Besonders beliebt sind neben den herzhaften Gerichten Süßes wie Schokotasc­hen, Marmeladen und frisch gebackener Hefezopf und Osterkränz­e. Selbstgema­chte Smoothies und Osterkuche­n runden den Brunch ab. Wer noch einen draufsetze­n möchte, backt ein Osterlamm. Die Bäckerei und Conditorei Balzert in Riegelsber­g hält zu Ostern ebenfalls eine feine Auswahl an Kuchen, Torten und Schokohase­n bereit.

Der Gründonner­stag ist nach dem Aschermitt­woch der zweite Tag der Fastenzeit, an dem besondere Gerichte an der Tagesordnu­ng sind. Christen sehen den Tag symbolisch als

Tag des letzten Abendmahls an, woher sich der Name genau ableitet, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Schon im

14. Jahrhunder­t aßen die Men

Der Köllertal Radweg zum Beispiel ist ideal für einen Radausflug mit der ganzen Familie.

schen an diesem Tag vorwiegend Grünes: Gemüse, Kräuter, Salat. Dadurch soll die

Kraft des Frühlings aufgenomme­n werden.

Karfreitag, der Sterbetag Jesu, ist für viele Christen einer der höchsten Feier- und strengsten Fasttage im Jahr. Daher steht traditione­ll ein Stück Brot und ein Glas Wasser am Speiseplan. Brot kann auch ganz schön lecker schmecken.Auch Fisch ist ein weitverbre­iteter Gast auf dem Teller. Die Zubereitun­g ist an diesem Tag meist sehr simpel gehalten. Mit einigen Spritzern Zitrone, Salz und Pfeffer oder ein paar Chiliflock­en bleibt der ursprüngli­che Geschmack erhalten und das Filet wird trotzdem zum Leckerbiss­en.

Nach dem Essen ist Zeit für schöne Spaziergän­ge oder eine Radtour mit der ganzen Familie. Oder man entscheide­t sich gleich für eine Tagestour und nimmt das Osteressen fürs

Picknick gleich mit. Der Köllertal Radweg zum Beispiel ist ideal für einen Radausflug mit der ganzen Familie.

Auf 21 Kilometern Länge erwartet Familien eine gemütliche und abwechslun­gsreiche Fahrradtou­r. Kinder und Eltern passieren zahlreiche Sehenswürd­igkeiten und nette Plätze, die zum Verweilen einladen. Zudem weist die Strecke kaum Steigungen auf.

Der Köllertal-Radweg ist die diagonale Verbindung des Saar-Radweges bei Völklingen und des Saar-Oster-Höhen-Radweges bei Mangelhaus­en. Am Ausgangspu­nkt der Tour staunen die Familien über die Völklinger Hütte, deren Silhouette die Stadt überragt. Geradelt wird zunächst auf relativ ebener Strecke durch das schöne Köllertal. In Püttlingen laden der Kulturbahn­hof, die Ruine der Wasserburg Bucherbach in Köllerbach sowie die Parkanlage am Püttlinger

Schlössche­n mit dem Hexenturm die Familien zu einer Rast ein. Die Technik-Interessie­rten unter den Familien besichtige­n das Uhrenmuseu­m in „Uhrmachers Haus“.

Im zweiten Teil steigt die Strecke ab Heusweiler deutlich an, ebenso weiter Richtung Mangelhaus­en. Am Ziel angelangt haben alle die Möglichkei­t, den Saar-Oster-Höhen-Radweg zurück ins Saartal zu rollen oder auf der Höhenroute in Richtung St. Wendel weiter zu radeln.

Hinweis: Die Familien orientiere­n sich an dem grünen Logo des Köllertal-Radweges. Entlang der Route finden Kinder und Eltern zahlreiche Infotafeln, die Ihnen mit detaillier­ten Kartenauss­chnitten die Orientieru­ng erleichter­n. Ein Höhenprofi­l zeigt an, ob es bergauf oder bergab geht. Anhand dreisprach­iger Infotexte erfahren die Familien Wissenswer­tes über die Umgebung.

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Foto: Udo Bernhardt

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