Saarland-Goldbarren-Kollektion – Saarländische Denkmäler in Gold
Nun letztes Motiv „Kirche St. Peter“in Merzig erhältlich – Orangerie Blieskastel – Ludwigskirche Saarbrücken – Rathaus St. Johann – Villa Borg– Benediktinerabtei St. Mauritius in Tholey
(nbl) Gemeinsam mit der Europäischen Münzen-Gesellschaft hat die Saarbrücker Zeitung eine neue Kollektion Goldbarren, geprägt mit saarländischen Baudenkmälern, herausgebracht.
Orangerie Blieskastel
Mit ursprünglich zwölf Achsen wurde die Orangerie in Blieskastel 1670 fertiggestellt. Den Namen erhielt der wichtigste noch erhaltene Teil der Schlossanlage durch die Lagerung von Orangenbäumen und anderen Früchten in der Winterzeit. Das Gebäude wird als bemerkenswertestes Relikt deutscher Baukunst des 17. Jahrhunderts im Saarland angesehen. Somit verdient es sich einen Platz auf einem eigenen Goldbarren.
Ludwigskirche Saarbrücken
Im Barockstil erstrahlt die evangelische
Ludwigskirche, welche als Wahrzeichen der Stadt gilt, in Alt-Saarbrücken. Ihr Grundriss spiegelt ein griechisches Kreuz wider. Ihre Achsen sind 38,5 und 34,2 Meter lang und jeweils 17 Meter breit. Unterstützt wird sie von der Stiftung Ludwigskirche und steht im Eigentum der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken.
Dieser Goldbarren hat es in sich – mit der Abbildung der bedeutungsvollen Ludwigskirche wird er zu einer echten Attraktion.
Rathaus St. Johann
Heute ist das Rathaus St. Johann in der saarländischen Landeshauptstadt beheimatet, bei seinem Bau gehörte es noch zu der damals selbstständigen Stadt St. Johann. Der neogotische Prachtbau ist nicht das einzige berühmte Rathaus, welches der Architekt Georg von Hauberrisser in Deutschland entworfen hat. Das berühmte Rathaus in München stammt ebenfalls von dem deutsch-österreichischen Architekten. Die Besonderheit war, dass Hauberrisser den Auftrag ohne vorherige Ausschreibung erhielt, was für die Bekanntheit des Architekten sprach, der mit dem Rathaus in München ein perfektes Beispiel seiner Kunstfertigkeit präsentieren konnte. Am 22. März 1897 wurde der Grundstein für den Bau des Rathauses gelegt und vom 23 – 25. Juni 1900 die Einweihung gefeiert.
Villa Borg
Das Freilichtmuseum der Villa Borg lässt die alten Römer wieder lebendig werden. Auf den Spuren der Römer können die Besucher erfahren, wie die Menschen zu der Zeit lebten und wie eine solche Villa aufgebaut war. Die Archäologischen Funde deuten auf den Bau einer römischen Villa hin, weswegen an dieser Stelle der Bau des Museums begann. In der Reihe der saarländischen Goldbarren durfte die Villa Borg natürlich nicht fehlen, welche auf die historische Vergangenheit des Saarlands verweist und in der Geschichte lebendig wird.
Benediktinerabtei St. Mauritius
Im Bistum Trier liegt die Benediktinerabtei St. Mauritius in Tholey. Das als ältestes Kloster Deutschlands geltende Bauwerk wurde schon 634 nach Christus urkundlich erwähnt. Die noch heutzutage bestehende Anlage wurde ursprünglich auf einer römischen Bäderanlage erbaut und fasziniert auch noch nach Jahrhunderten ihre Besucher. Nachdem die NS-Regierung die Abtei aufgehoben hatten, konnten die Mönche nach dem Krieg wieder in das
Kloster zurückkehren, in dem sie immer noch leben.
Die Hauptchorfenster sind eines der Highlights der Abtei Tholey. Der berühmte Künstler Gerhard Richter lieferte die Entwürfe und so lockt die Abtei auch immer wieder kunstinteressierte Besucher an, welche gerne eines der berühmten Richter-Fenster betrachten, von denen es beispielsweise auch im Kölner Dom ein Exemplar zu bewundern gibt.
St. Peter in Merzig
Die größte erhaltene romanische Kirche des Saarlands steht in einem der ältesten Orte des kleinsten Bundeslandes. St. Peter wurde nach dem Apostel Simon Petrus benannt und wurde zum ersten Mal 1152 erwähnt. Bekannt als „Rhein-Maas-Romantik“ist St. Peter einmalig in der Bauweise für das Saarland. Trotz der vielen Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte konnte die Kirche ihre ursprüngliche Gestalt weitestgehend behalten und prägt auch noch heute das Stadtbild von Merzig.
Bestellen können Sie die Goldbarren für je 89 Euro telefonisch unter
0681 502-5965, per E-Mail an bestellung@euromint.com oder online unter der Adresse www.euromint.com
Die filigranen Barren zeigen alle Details. Sie sind 0,5g schwer und 15x8,5 mm groß. Zum Sammeln gibt es kostenlos ein hochwertiges Holz-Etui dazu.
Hersteller: EuroMint GmbH, Ehrenfeldstraße 34, 44789 Bochum