Saarbruecker Zeitung

Ohne Fluglärm gäbe es mehr Hilfe

„ Zwei Ukraine-Flüchtling­e wohnen bei Anke Rehlinger“, SZ vom 9. Juni

- Dietmar Muno, Eppelborn

Eine tolle Geste unserer Ministerpr­äsidentin, vor allem hängt sie es nicht an die große Glocke. Hut ab! Auch ich habe separate Räume, die für zwei Flüchtling­e gut geeignet sind. Leider kann ich die Wohnung nicht anbieten, da der tägliche Fluglärm über Eppelborn die armen Personen in Angst und Schrecken versetzen würde und das Gefühl, wieder im Kriegsgebi­et zu leben, aufkommen würde. Gut, es fallen keine Bomben, aber das Dauerdröhn­en von Montag bis Freitag ist für die armen Leute unzumutbar. Da hat unsere MP es leichter, ihre Gemeinde ist vom Kampfjetlä­rm nicht betroffen.

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