Lebensfreude hängt nicht allein am Geld
„Da kann ich nur den Kopf schütteln“, Leserbrief v. Titus Bungert zu Robert Lewandowski, SZ v. 10. Juni
Herr Bungert unterstellt, dass Lebensfreude allein davon abhängt, wie viel Geld man verdient. Für Menschen, die seit Jahren über Verdienste im zweistelligen Millionenbereich verfügen, spielen jedoch wieder profane Dinge wie Respekt, Harmonie und Geborgenheit eine Rolle. Diese finden immer mehr Spieler des FC Bayern bei ihrem Arbeitgeber nicht mehr. Alaba und Süle sind schon weg, Lewandowski ist der nächste, bei Gnabry stocken die Gespräche. Kahn ist halt nicht Hoeneß, der nicht nur für Attacken nach außen, sondern auch für familiäres Wohlgefühl zuständig war.