Das halten SZ-Leser vom Tank-Rabatt

Die Zuschriften transportieren eine klare Meinung zum Versuch des Staates, die Kraftstoffpreise zu senken: Projekt misslungen.

werden kann wie vorher mit dem Weniger an Geld. Beispiele hierfür sind etwa Sonderprogramme für Kitas, Schulen oder schlechte Straßen bis hin zu den ersten Aufbauhilfen für die DDR. Solche Maßnahmen treiben nur die Inflation an und sollten also meines Erachtens am Beginn einer solchen tunlichst unterbleiben. Derzeit müssen alle, ob bitterarm oder steinreich, etwas abgeben. Also! Auf in den Verteilungskampf um das kleinste Stück vom Abzugebenden.

FOTO: CHRISTIN KLOSE/DPA Anstatt die Preise weiter zu senken, hoben die Mineralölkonzerne die Preise über Pfingsten wieder an. Die kleine Reduktion zum Start des Tankrabatts am 1. Juni entpuppte sich eher als billiger Marketing-Gag, das beklagen auch SZ-Leserbriefautoren in ihren Zusendungen an die Redaktion.