Die wirklich Armen mal herausfiltern
„ Streit um Kampf gegen die Armut“, SZ vom 11./12. Juni
Es wäre wichtig, die 200 000 Menschen in Armut aufzuschlüsseln in: Studierende, Azubis, Frauen, die wegen Kindern zu Hause blieben und wenig in die Rentenkasse einzahlten, aber mit gut verdienenden Männern im Eigenheim leben, und in die Anzahl von Flüchtlingen und Asylsuchenden, die der Staat versorgt. Dann könnte man arme Rentner und Familien gezielt unterstützen. Aber all diese Menschen fallen unter die Armutsgrenze, solange man definiert: „Als armutsgefährdet gelten solche Personen / Haushalte, deren Einkommen geringer ist als 60 Prozent des mittleren, bedarfsgewichteten Einkommens.“