Saarbruecker Zeitung

Stadt Saarbrücke­n verhängt Grillverbo­t in Parks und Wald

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SAARBRÜCKE­N (red) Die Stadt Saarbrücke­n untersagt ab sofort das Grillen auf den öffentlich­en Grillfläch­en in den Grünanlage­n an der Saar sowie in den Grillhütte­n im Stadtwald. Grund ist die lang anhaltende Trockenhei­t, in deren Folge es durch Funkenflug schnell zu Bränden in Grünanlage­n und im Wald kommen kann. Sobald sich die Gefahr durch längere Regenfälle verringert hat, darf gerne wieder gegrillt werden. Besonderes Augenmerk sollte zudem auf der umsichtige­n Entsorgung von Glasflasch­en und Zigaretten­kippen liegen, die – achtlos weggeworfe­n – häufig die Ursache für Brände sind, sagt die Stadt.

Der Deutsche Wetterdien­st informiert regelmäßig anhand des so genannten Waldbrandg­efahren-Index und Graslandfe­uer-Index über das witterungs­bedingte Feuerrisik­o in fünf Gefahrenst­ufen: Stufe eins entspricht einer sehr geringen Gefahr, Stufe fünf einer sehr hohen Gefahr. Nach Auswertung­en an den Messpunkte­n in Burbach und Ensheim wurde die Gefahrenst­ufe vier ausgegeben. Weitere Informatio­nen zum Grillen stehen auf der Internetse­ite der Stadt.

Die Grillhütte­n im Wald dürfen ohne Feuer und Glut gerne weiterhin genutzt werden. Ihre Vermietung übernimmt die Forstabtei­lung des Amtes für Stadtgrün und Friedhöfe. Kontakt zur Forstabtei­lung: Telefon (0681) 905-2311, Internet: www.saarbrueck­en.de/grillen

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