Her mit der Hüpfknete
Zwischen den schlechten Nachrichten über Krieg und Pandemie doch wenigstens eine gute: Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung mitteilte, ist die Gefahr durch Hüpfknete gering. Puh!
Das eröffnet natürlich neue Einsatzmöglichkeiten. Denkbar wäre etwa eine Trendsportart, bei der Menschen der Knete fröhlich hinterherhüpfen. Eine neue Art des Flirtens in pandemisch gebotener Distanz, in dem ein mit schwitzenden Händen geformter Knetball scheu in Richtung Angebetete springt. Oder die Anschaffung von größeren Mengen Hüpfknete für die Bundeswehr, finanziert aus dem Sondervermögen. Denn nichts verwirrt den Feind vermutlich so, als wenn ihm plötzlich Knete entgegenhoppst.
Natürlich gilt es, Restrisiken zu klären. Wenn alle Knete in Deutschland gleichzeitig hüpft, fällt dann in Neuseeland eine Teekanne vom Tisch? Und es müssen auch jene gehört werden, die beim Einkaufen bereits von negativen Erlebnissen berichten: Denn dort hüpft schon jetzt immer mehr Knete aus dem Portemonnaie in die Kasse.