Die „Pforzheimer Zeitung“schreibt zum Scholz-Besuch in Kiew:
An verbaler Solidarität Deutschlands mangelt es nicht, wenngleich man sich bei Scholz nie des Eindrucks erwehren kann, dass die letzte Konsequenz fehlt. Auch in Kiew. Wieder inszeniert sich der Kanzler als großer Unterstützer. Die Realität sieht jedoch zumindest im militärischen Bereich anders aus. Zusagen wurden zu zögerlich gegeben, es wurden Waffensysteme versprochen, die nicht schnell verfügbar waren. Reisen bildet, heißt es. Hoffentlich zieht Scholz die richtigen Schlüsse aus seinen Erlebnissen in der Ukraine.