Plädoyer für die Umwelt
Mehr denn je setzen sich Menschen dafür ein, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten und der Umwelt etwas zurückzugeben, was ihr genommen wurde. Bewohner des Burgenlandes, die mit gutem Beispiel vorangingen, wurden in dem gestrigen Reihenauftakt „Österreich imWandel“(17.50 Uhr, Arte) vorgestellt. Sie brachten den Zuschauern ihre eigenenMethoden nahe, neueWege zu gehen und Hand in Hand mit der Natur zu arbeiten. So setzte der Winzer Fabian Sloboda auf Wind undWellen, um seinenWein reifen zu lassen, während Familie Elpons den Aussteiger-Traum lebte und das Thema Tierwohl ins Auge fasste. Anhand dieser und weiterer persönlicher Geschichten, die mit aussagekräftigen Bildern untermauert waren und die Schönheit der Natur in Szene setzten, machte der Beitrag darauf aufmerksam, dass sich das einstige Sorgenkind Österreichs nicht länger vor einem Wandel verschließt. ImGegenteil – es hat bereits einen mutigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Da einige Bürger und verschiedenste Projekte in den Fokus rückten, wurde es in Episode eins von vier nicht langweilig. Lediglich die Übergänge hätten flüssiger gestaltet werden können, da manche Kapitel ein wenig abgehackt erschienen. Das ließ das Interesse an den innovativen Ideen aber nicht abklingen. (scs)