Viele Angebote für eine Aufstiegsfortbildung
NÜRNBERG (dpa) Techniker, Betriebswirt, Fachwirt, Meister – all diese Titel fallen in die Kategorie Aufstiegsfortbildung. Damit erreichen Berufstätige mit abgeschlossener Ausbildung eine höhere Qualifikation und einen neuen Berufstitel, wie das Portal „abi.de“erklärt. Und es gehen in aller Regel damit dann auch mehr Verantwortung und mehr Geld im Job einher. Oft erwirbt man gleichzeitig eine Hochschulzugangsberechtigung.
Je nach Beruf und Branche können verschiedene Lehrgänge infrage kommen. So gibt es zum Beispiel aufgaben- oder branchenspezifische und ganz generalistische Aufstiegsfortbildungen.
Hinzu kommt, dass zwar die Lehrgänge zum Meister, Fachwirt und Fachkaufmann bundesweit einheitlich geregelt sind, sich für Technikerund einige Betriebswirt-Abschlüsse die Regeln aber von Bundesland zu Bundesland unterscheiden können.
Lehrgänge zur Vorbereitung auf Meister- und Fachwirte finden bei Bildungsanbietern in privater Trägerschaft in Kooperation mit den Kammern statt. Fortbildungen zum Techniker oder Betriebswirt gibt es dagegen auch an kostenlosen staatlichen Schulen. Zum Teil nennen die Anbieter ihre Programme aus Marketingzwecken auch Studium. Damit soll aber nur verdeutlicht werden, dass der Abschluss einem Bachelor oder Master gleichgestellt ist.
Wer sich in der Vielzahl der Angebote darüber informieren möchte, was der richtige Weg ist, sollte sich am besten persönlich bei den Kammern oder bei der Arbeitsagentur vor Ort informieren. Auch Branchen- und Berufsverbände oder unabhängige Netzwerke können weiterhelfen. Wichtig ist vor allem, sicherzugehen, dass das erworbene Zertifikat am Ende anerkannt wird und einem dem nächsten Karriereschritt näherbringt.