Konkrete Ideen statt Besserwisserei nötig
„ Saarbrücken – mal im Aufwind, mal in Gefahr“, SZ vom 15./16. Juni
Saarbrücken ist nicht in Gefahr! Das nenne ich „Retourkutsche“. Gerade erst hatte die Stadt wegen der inhaltlichen Ausrichtung zu Recht den Saarbrücker Heften die finanzielle Unterstützung versagt, da „drischt man auf die Oberen ein“. Man macht es sich zu leicht, auf die Problemfelder in Saarbrücken hinzuweisen. Auch die Diskussionen mit den Interessengruppen waren wenig erfolgreich. Die Besserwisser sollten „konkrete“Vorschläge machen, wie die angesprochenen Fälle (zum Beispiel: Wo sollen die sogenannten Randständigen von der Johanneskirche hin?) zum Wohle aller Bürger aus der Welt geschafft werden können. Kultur ist nicht nur ein Beharren, sondern auch ein Weiterentwickeln! Früher haben weniger politische, aber gehaltvollere Beiträge aus dem ganzen kulturellen Spektrum den Leser erfreut. Was ist nur aus den „Saarbrücker Hefte(n)“geworden?