Jan Weiler liest später, Kicker Subotic kommt
Im Programm der Lesereihe „HomBuch“in Homburg gibt es eine Änderung: Der Bestseller-Autor Jan Weiler verschiebt seinen Termin, aber dafür gibt es einen neuen Gast.
HOMBURG (tok) Eine schlechte und eine gute Nachricht von der „HomBuch“, die vom 14. bis 18. September stattfindet: Die Lesung von Jan Weiler wird verschoben, dafür kommt ein neuer Autor zu der der Homburger Lesereihe: ProfiFußballer Neven Subotic. Bestseller-Autor Jan Weiler („Maria, ihm schmeckts nicht“) hätte in Homburg eigentlich am 15. September aus seinem neuen Roman „Der Markisenmann“lesen sollen; er ist nun aber für den Literaturpreis Ruhr 2022 nominiert, der am selben Tag verliehen wird. Die Verschiebung der Lesung stelle die HomBuch zwar „vor erhebliche organisatorische Herausforderungen“, wie Veranstalter Hans-Joachim Burgardt (Hom & Buch Kulturmanagement) sagt, „aber wir kommen dem Wunsch von Jan Weiler sehr gern nach“. Bereits gekaufte Karten bleiben gültig für den neuen Termin am Freitag, 14. Oktober, im Siebenpfeifferhaus in Homburg. Man kann die Karten laut HomBuch aber auch an den bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional zurückgeben.
Kurzfristig hat die HomBuch nun Neven Subotic eingeladen. Er liest am Donnerstag, 15. September, ab 19 Uhr im Siebenpfeifferhaus aus seinem Buch „Alles geben – warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selbst anfängt“. Der Fußballprofi hat 2012 eine Stiftung gegründet, die laut HomBuch in Äthiopien über 350 Projekte verwirklicht hat. Das Buch erzähle „von einem Sportler, den das kapitalistische System
Profifußball groß machte, bevor er zum gesellschaftspolitischen Aktivisten wurde“. Karten (15 Euro) gibt es an den die üblichen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, in der Tourist-Info Homburg und in der Buchhandlung Hahn. Laut HomBuch ist die Lesung mit dem Autor Joachim Meyerhoff ausverkauft, zu den anderen Veranstaltungen gebe es noch „wenige Restkarten“.