Saarbruecker Zeitung

Cinestar nach Wasserscha­den wieder offen

Erleichter­ung herrscht auch beim Festival Max Ophüls Preis, das am 23. Januar in dem Saarbrücke­r Kino startet.

- VON TOBIAS KESSLER Produktion dieser Seite: Michael Emmerich Gerrit Dauelsberg Informatio­nen, Programm und Tickets: www.ffmop.de

Großes Aufatmen beim Filmfestiv­al Max Ophüls Preis: Das Festival des deutschspr­achigen Nachwuchsf­ilms wird in seinem Hauptspiel­ort stattfinde­n, dem Saarbrücke­r Cinestar. Das hat das Festival mitgeteilt: „Nach dem Abstimmung­stermin zur Lage im Cinestar Saarbrücke­n steht nun fest, dass das 44. Filmfestiv­al Max Ophüls Preis dort wie geplant vom 23. bis 29. Januar 2023 stattfinde­n kann.“

Festivalle­iterin Svenja Böttger sagte: „Wir sind überglückl­ich, dass wir unser Filmfestiv­al wie geplant im Cinestar Saarbrücke­n ausrichten können. Unser großer Dank gilt dem engagierte­n Team vom Cinestar sowie den Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­rn von Stadt und Land, die sich sofort und mit Hochdruck um das Problem gekümmert haben.“Dem Festival stehe nun nichts mehr im Wege, „und wir möchten unser Publikum ermutigen, wieder voller Vertrauen durch unser Programm

zu stöbern und Tickets zu kaufen“.

Die Lage des Festivals war einige Tage ungewiss, denn wegen eines Wasserscha­dens hatte das größte Kino des Saarlandes am Dienstag seinen Betrieb eingestell­t – „bis auf weiteres“, wie das Filmtheate­r mitgeteilt hatte. Der Wasserscha­den hatte zum Ausfall der Hauptstrom­versorgung geführt. „Das Haus musste daraufhin vorläufig von der

Stromverso­rgung genommen werden“, hieß es seitens der Pressestel­le des Cinestar-Unternehme­ns. Seit Samstagabe­nd ist das Kino wieder geöffnet. „Dank der hervorrage­nden Zusammenar­beit aller technische­n Experten und Verantwort­lichen konnte der durch einen Wasserscha­den verursacht­e Ausfall der Hauptstrom­versorgung schnellstm­öglich behoben werden“, teilte die Theaterlei­terin Selina Süß mit. „Der Spielbetri­eb wurde ab Samstag um 18 Uhr wieder planmäßig aufgenomme­n. Cinestar bedankt sich bei allen Beteiligte­n für ihre großartige Unterstütz­ung und freut sich darauf, seine Gäste wieder begrüßen zu können – insbesonde­re auch alle Besucherin­nen und Besucher des ab dem 23. Januar stattfinde­nden MaxOphüls-Festivals.“

Die Eröffnung des Festivals mit dem Film „Aus meiner Haut“findet im größten Saal des Kinos, Saal 11, und in zwei weiteren Sälen statt; die Produktion­en des Festivals (23.-29. Januar) laufen dann während der Ophüls-Woche in den Sälen eins bis acht.

Der Cinestar mit elf Sälen ist der Hauptspiel­ort des Festivals; die Ophüls-Filme laufen in Saarbrücke­n zudem in der Camera Zwo, im Filmhaus und im Kino Achteinhal­b; außerdem sind in diesem Jahr in der Reihe „Mop uff de Schnerr“die Kinowerkst­att St. Ingbert dabei, die Thalia Lichtspiel­e in Bous und das Capitol Movieworld in Saarlouis.

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FOTO: OLIVER DIETZE So soll es am 23. Januar im Saal 11 des Saarbrücke­r Cinestar aussehen, wenn dort das 44. Filmfestiv­al Max Ophüls Preis eröffnet wird. Unser Foto zeigt die Eröffnung 2017.

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